Wer eine Immobilie verkaufen oder kaufen möchte, trifft früher oder später auf die Frage nach der Maklerprovision. Doch wie funktioniert das eigentlich genau? Wer zahlt was – und warum?
Was ist die Maklerprovision überhaupt?
Die Maklerprovision (auch Courtage genannt) ist das Honorar, das ein Makler für seine erfolgreiche Vermittlungsleistung erhält – also nur dann, wenn der Kauf tatsächlich zustande kommt. Sie ist in Deutschland nicht gesetzlich festgelegt, bewegt sich aber in der Praxis meist zwischen 3,0 % und 3,57 % inkl. MwSt. pro Partei.
Was gilt seit Dezember 2020?
Seit dem 23.12.2020 gilt für Wohnimmobilien, dass Käufer und Verkäufer die Maklerprovision in der Regel je zur Hälfte zahlen – vorausgesetzt, der Makler ist für beide Seiten tätig. Diese Regelung betrifft:
- Eigentumswohnungen 🏢
- Einfamilienhäuser 🏡
- Doppelhaushälften oder Reihenhäuser 🏘️
Wichtig: Bei rein gewerblich genutzten Immobilien oder unbebauten Grundstücken gelten weiterhin individuelle Vereinbarungen.
💡 Ausnahmen & Gestaltungsspielräume
In bestimmten Fällen kann auch eine andere Verteilung der Provision vereinbart werden – zum Beispiel, wenn der Verkäufer den Makler ausschließlich für sich beauftragt. Solche Lösungen werden individuell abgestimmt und vertraglich festgehalten. 🤝
👥 Warum ein Makler hilfreich sein kann
Ein Immobilienverkauf ist komplex – rechtlich, organisatorisch und emotional. Wer hier auf erfahrene Unterstützung setzt, profitiert oft von einer professionellen Abwicklung, einer realistischen Preisfindung und einem gut vorbereiteten Verkaufsprozess.
📍 Tipp zum Schluss:
Wenn du dich unverbindlich informieren möchten, kannst du bei TWE jederzeit ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem unserer Immobilienprofis vor Ort vereinbaren. 😊 Wir freuen uns auf dich!